Schlafen bei Vollmond

Schlafmythos Vollmond

Schlafmythos: Bei Vollmond schlecht schlafen – Was steckt dahinter?

Seit Jahrhunderten ranken sich zahlreiche Mythen um den Erdtrabanten, wenn er seine höchste Helligkeit erreicht. In prähistorischen Zivilisationen wurde dem Mond oft eine spirituelle Bedeutung

Zugewiesen, doch über die Jahre wichen diese Annahmen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dennoch ranken sich bis heute einige Mythen um den Mond, unter anderem die Tatsache, dass Menschen bei Vollmond schlechter schlafen können. Doch was ist dran an diesem Mythos? Wir beleuchten die verschiedenen Aspekte rund um das Phänomen Vollmond und Schlaf.

Vollmond Schlaf: Ein bekanntes Phänomen

Es gibt viele Berichte von Menschen, die bei Vollmond schlecht schlafen. Einige klagen über Vollmond Schlaflosigkeit in Form von regelmäßigem Erwachen oder berichten, dass sie bei Vollmond nicht einschlafen können. Die Symptome reichen von leichter Unruhe bis hin zu ernsthaften Schlafstörungen. So werden unter anderem Schlafwandel, Alpträume und Schlaflosigkeit dem Vollmond zugeschrieben. Doch einzelne Berichte liefern noch nicht zwangsläufig wissenschaftliche Erkenntnisse. Daher sollten wir uns zunächst die seriösen Studien zum Thema Vollmond Schlafprobleme und Mondfühligkeit ansehen.

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Mondfühligkeit Symptome: Wissenschaftlicher Hintergrund

Mondfühligkeit ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine erhöhte Sensibilität gegenüber dem Mondzyklus zu beschreiben. Mondfühligkeit Symptome können sich auf verschiedene Weise äußern, einschließlich Schlafproblemen während des Vollmonds. Einige Studien haben versucht, diese Verbindung zu untersuchen, aber die Ergebnisse sind nicht eindeutig. So versuchte 2013 Prof. Christian Cajochen der Universität Basel, einen Zusammenhang zwischen Vollmond und Schlaflosigkeit nachzuweisen. Zwar schienen seine Ergebnisse eindeutig, doch er konnte lediglich 33 Probanden untersuchen – eine recht geringe Studiengröße.

Dagegen konnte eine Studie des Max-Planck-Instituts mit 319 Probanden keinen Zusammenhang nachweisen – bei einer Studie der Berliner Charité wurde jedoch erneut eine Wechselwirkung beobachtet. Erschwerend kommt hinzu, dass den Probanden natürlich nicht klar sein darf, ob es einen Vollmond gibt oder nicht, denn schon das Wissen um dieses Ereignis kann den Schlafrhythmus verändern.

Kurz gesagt: Es gibt keine klare wissenschaftliche Erklärung dafür, warum Menschen bei Vollmond schlechter schlafen. Dennoch scheint es einen Zusammenhang zwischen dem Vollmond und dem Schlaf vieler Menschen zu geben. Wie dieser aber aussieht, muss erst noch erforscht werden.

2 Tage vor Vollmond Schlecht Schlafen: Ist das möglich?

Einige Menschen berichten, dass sie nicht nur bei Vollmond schlecht schlafen, sondern auch 2 Tage davor. Dieses Phänomen ist noch weniger erforscht und kann als eine Erweiterung der Mondfühligkeit angesehen werden. Dieser Umstand deutet jedoch auf eine mögliche Erklärung der Schlaflosigkeit hin: Stress. Da viele Menschen erwarten, bei Vollmond schlecht schlafen zu müssen, wird das Ganze zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung: Man schläft also schlecht, weil man erwartet, schlecht zu schlafen.

Bei Vollmond Schlafprobleme und Schlafstörungen: Was können Sie tun?

Wenn Sie feststellen, dass Sie bei Vollmond unruhig oder gar nicht schlafen können, gibt es verschiedene Ansätze, um dagegen anzugehen.

Ein Faktor, der zum Schlafmangel bei Vollmond beiträgt, ist der simple Umstand, dass ein Vollmond heller leuchtet. Wenn Sie nur einen einfachen Vorhang in Ihrem Schlafzimmer verwenden, um das Licht abzuhalten, kann eine erhöhte Lichtintensität zu einem schlechten Schlaf führen, da Ihr Körper einfach nicht daran gewöhnt ist. Sollten Sie bei Vollmond an Schlafmangel leiden, könnte daher eine Jalousie dabei helfen, Ihren Schlafplatz besser zu verdunkeln.

Fazit: Der Mythos des Vollmonds

Der Zusammenhang zwischen Vollmond und Schlaf ist ein faszinierendes Thema, das immer wieder angegriffen wird. Obwohl viele Menschen bei Vollmond schlecht schlafen und von Vollmond Schlaflosigkeit berichten, gibt es keine wissenschaftlichen Belege, die diese Theorie eindeutig stützen. Ob Mondfühligkeit nun ein rein psychisches oder doch ein biologisches Phänomen ist, ändert allerdings wenig an der Tatsache, dass viele Menschen über Schlafprobleme bei Vollmond klagen. Daher hier noch einmal unsere Tipps, wie Sie gegen Mondfühligkeit ankommen können:

Verdunkeln Sie Ihr Schlafzimmer so gut wie möglich

Behalten Sie einen festen Schlafrhythmus bei

Versuchen Sie vor dem Schlafen zu meditieren oder andere Entspannungsübungen durchzuführen

Lesen Sie vor dem Zubettgehen ein Buch oder lauschen Sie ein einem Hörbuch

Vermeiden Sie Tätigkeiten, die Sie vom Schlafen abhalten, beispielsweise das Arbeiten mit leuchtenden Flächen (Computer oder Smartphone) und das Trinken von koffeinhaltigen Getränken

Mehr Wissenswertes über besten Schlaf erfahren:

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