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Alte Bettdecke entsorgen: So geht’s richtig & nachhaltig!

In unseren Schlafzimmern verbringen wir ein Drittel unseres Lebens. Umso wichtiger ist es, dass wir dort für ein gesundes und angenehmes Schlafklima sorgen. Dazu gehört auch die regelmäßige Erneuerung unserer Bettdecken. Doch wohin mit den alten Bettwaren? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles rund um die Entsorgung von Bettdecken und wie Sie dabei gleichzeitig etwas für die Umwelt tun können.

Wann und warum sollten Sie Ihr Bettzeug entsorgen?

Sie sollten Ihre Bettwaren nach spätestens 10 Jahren austauschen. Dafür gibt es verschiedene Gründe:

Zustand: Nach jahrelanger intensiver Nutzung können starke Flecken, Risse oder weitere Schäden an der Bettdecke entstanden sein, die nicht repariert werden können.

Hygiene & Sauberkeit: Mit der Zeit sammeln sich in Bettdecken Staubmilben, Hautschuppen und Schweiß. Dies kann zu allergischen Reaktionen und unangenehmen Gerüchen führen. Regelmäßiges Reinigen kann helfen, die Belastung zu verringern, aber spätestens nach 10 Jahren sollte eine Bettdecke trotzdem komplett ausgetauscht werden.

Gesundheit: Alte Bettdecken können ihre wärmende Funktion verlieren und zu Zugluft führen. Dies kann zu Erkältungen und Verspannungen führen.

Allergien: Hausstaubmilben sind die häufigsten Allergieauslöser im Schlafzimmer. In alten Bettdecken vermehren sie sich besonders gern.

Übrigens: Die Merinowolle in unseren Bettdecken bietet Staubmilben keinen geeigneten Lebensraum, weshalb dieses Problem mit unseren Decken gar nicht erst entstehen sollte.

Alte Bettdecke richtig entsorgen

Je nach Zustand und Material Ihrer Bettdecke gibt es verschiedene Möglichkeiten, sie zu entsorgen:

Entsorgen im Müll

Restmüll für kleinere Bettdecken oder Sperrmüll für größere und sperrige Bettdecken. Das Material wird verbrannt und belastet somit die Umwelt. Beachten Sie die Vorgaben Ihrer Kommune.

Sondermüll: Stark verschmutzte oder mit Schadstoffen belastete Bettwaren müssen als Sondermüll entsorgt werden. Informationen zur Entsorgung von Sondermüll erhalten Sie bei Ihrer örtlichen Kommune.

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Recyceln auf Wertstoffhöfen:

Viele Wertstoffhöfe nehmen Bettdecken an. Dort werden die Materialien recycelt und zu neuen Produkten verarbeitet. Informieren Sie sich am besten vorab bei Ihrem örtlichen Wertstoffhof, welche Materialien angenommen werden. Große und sperrige Bettdecken können Sie unter Umständen nicht abgeben. Achten Sie bei der Abgabe darauf, dass die Bettdecken sauber und trocken sowie alle Bezüge entfernt sind.

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Spenden an die Altkleidersammlung oder Wohltätigkeitsorganisationen

Gut erhaltene Bettdecken können an Altkleidersammlungen oder Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden. So können Sie Menschen in Not helfen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun.

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© Stefan Flöper

Bettwaren upcyclen

Aus alten Bettdecken lassen sich mit etwas Kreativität neue Dinge zaubern. So können Sie zum Beispiel Kissen, Sitzkissen, Hundebetten oder Taschen aus ihnen nähen.

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Bettwaren kompostieren

Bettdecken aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Schafschurwolle oder Kamelhaar können kompostiert werden. Bettdecken aus Kunstfasern oder mit Schadstoffen (z.B. Imprägnierungen, Färbemittel, Weichmacher) können nicht kompostiert werden. Schneiden Sie die Decke dafür in kleine Stücke und geben Sie sie auf den Komposthaufen. Die Kompostierdauer von Bettdecken kann einige Monate bis zu einem Jahr betragen.

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Bitte entsorgen Sie Ihre Bettdecke nicht im gelben Sack oder im Wald! In gelben Säcken können die Sortieranlagen in Recyclinganlagen verstopft und das zu recycelnde Material beschädigt werden. Eine Entsorgung im Wald ist illegal und schädigt den Lebensraum von Tieren und Pflanzen. Außerdem können sich auch Tiere in den Bettwaren verfangen oder sogar an ihnen ersticken.

Welche Entsorgungsmethode ist für welche Füllung die Beste?

Dauen- und Federbetten entsorgen: Wenn Sie Ihre alten Federbetten entsorgen wollen, können Sie alle der genannten Entsorgungsmöglichkeiten nutzen. Sie sollten beim Kompostieren jedoch darauf achten, dass das Daunen- oder Federbett keine synthetischen Bestandteile enthält. Sie eignen sich zudem gut zum Verschenken oder Spenden, da sie sehr langlebig sind.

Kunstfasern und Naturfasern: Zu Kunstfasern gehören unter anderen Polyester, Polyacryl, Lyocell oder Microfasern. Zu Naturfasern zählen Baumwolle, Schafwolle oder Kamelhaar. Kunstfasern dürfen nicht kompostiert werden.

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Nachhaltig (nachwachsender Rohstoff)

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Regional - aus Weimar, Thüringen

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